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Dr. med. dent. Verena Schager, Msc - Zahn14 - zahn14.at - Zahnarzt Wien 14 - Zahnarzt Penzing - Schager

Mundhygiene

„Vorbeugen statt heilen“ lautet die Devise! Auch wenn die Möglichkeiten eines Zahnersatzes heutzutage bereits sehr vielfältig sind, der eigene gesunde Zahn ist noch immer besser als jeder Ersatz! Daher spielt die Prophylaxe bei uns eine sehr große Rolle und ist das Fundament unserer Behandlungsphilosophie und fixer Bestandteil eines jeden Behandlungskonzeptes!

Unsere diplomierten Prophylaxeassistentinnen betreuen Sie individuell und mit besonders viel Feingefühl! Bei der professionellen Mundhygiene werden Zahnstein und Zahnbeläge entfernt, Zahnzwischenräume gründlich gereinigt, Verfärbungen mit einem Sandstrahlgerät („Airflow“) schonend beseitigt und anschließend werden die Zähne poliert und der Zahnschmelz durch eine Fluoridierung gestärkt. Außerdem erläutern unsere Prophylaxeassistentinnen Ihnen die wichtigsten Schritte der Mundhygiene zu Hause, um Ihre Zähne möglichst lange gesund zu halten.

Sollten Sie besonders empfindliche Zähne haben, kann die Mundhygiene selbstverständlich auch in lokaler Betäubung durchgeführt werden.

Kinder und Jugendliche zwischen dem vollendeten 10. und dem vollendeten 18. Lebensjahr können übrigens einmal im Behandlungsjahr eine kostenlose Mundhygiene auf e-card erhalten (mit einer festsitzenden Zahnspange zweimal pro Behandlungsjahr, mit einem Abstand von mindestens sechs Monaten).

Tun Sie sich und Ihren Zähnen etwas Gutes und kommen Sie zumindest einmal jährlich zur professionellen Mundhygiene! Ein strahlendes, sauberes Lächeln stärkt Ihr Selbstbewusstsein und gepflegte Zähne sehen nicht nur schön aus, sie bleiben auch länger gesund!

Füllungstherapie

Die gesündeste Zahnfüllung ist, ganz unumstritten, erst gar keine zu haben. Deshalb sollte die tägliche Zahnpflege immer im Vordergrund stehen. Hat sich jedoch schon eine Karies entwickelt und ein „Loch“ ist entstanden, gilt es, dieses möglichst schnell zu versorgen.
Dafür stehen in der modernen Zahnmedizin mehrere Füllungsmaterialien zu Verfügung:

Amalgam
Amalgam ist heute für viele Menschen aus verschiedenen Gründen problematisch, nicht nur wegen der Quecksilberbelastung. Neben den Materialeigenschaften hat Amalgam eine unansehnliche dunkle Farbe, die Bruchgefahr von Zahn und Füllung ist erhöht und ein perfekter Randschluss ist oft nicht gegeben. Unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass Amalgam so preiswert ist, dass die Krankenkassen die vollen Kosten dafür übernehmen.

Glasionomerzement
Glasionomerzement, ein mineralischer Zement, kann sowohl als Befestigungsmaterial für hochwertige Versorgungen angewendet werden, aber auch in der Füllungstherapie. Da er jedoch nur begrenzt haltbar ist, ist die „GIZ“-Füllung eher als Übergangslösung zu sehen, wird aber z. B. gerne, auch wegen seiner Fluoridfreisetzung, in der Kinderzahnheilkunde bei kariösen Milchzähnen eingesetzt.

Komposit
Die Kompositfüllung, im Volksmund auch als „Kunststofffüllung“ bezeichnet, ist eine zahnfarbene Füllung mit einem hohen Anteil an Keramikfüllern. Eine preiswerte und ästhetisch zufriedenstellende Lösung stellt hier die direkt im Mund gelegte Füllung dar. Diese neuen Materialien haben im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen den Vorteil der höheren Abriebfestigkeit und geringeren Schrumpfung beim Aushärten. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass diese Füllungen zahnfarben sind und damit den optischen Anforderungen vieler Patienten Rechnung tragen.

Inlays und Teilkronen

Inlay – Das Mittel der Wahl
Vom Zahntechniker gefertigte Füllungen werden nicht im Mund, sondern im Labor hergestellt. Hierfür muss zuerst nach kunstgerecht erfolgter Präparation ein Abdruck der Zähne genommen werden. Anhand eines Modells Ihrer Zähne kann der Techniker eine präzise und hochwertige Füllung anfertigen, deren Kaufläche exakt zum Gegenzahn passt. Dies ist die beste Möglichkeit, einen kariösen Zahn langfristig haltbar, also optimal zu versorgen. Die Haltbarkeit einer so gefertigten Füllung kann ein Vielfaches einer jeden anderen Füllung betragen.

Woraus besteht ein Inlay?

Gold-Inlay
In der heutigen Zeit geht der Trend zwar sicherlich eher in Richtung „weißer“ Versorgungen, aber Gold stellt nach wie vor als biokompatibles Material (d. h. es gibt praktisch keine Nebenwirkungen) einen optimalen Werkstoff dar.
Gold hat die Eigenschaft, antibakteriell zu sein und das Anhaften von Zahnbelägen zu erschweren. Dank seiner „Schmiedbarkeit“ ermöglicht es einen perfekt dichten Randschluss.

Vollkeramik-Inlays
Die Vorteile dieser Inlays ist, dass sie praktisch nicht sichtbar und aufgrund ihrer Zahnfarbe vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden sind, weshalb sie die ästhetisch schönste Alternative zu jeglichem Füllungsmaterial darstellen.

Kronen und Brückenversorgung

Die Einzelzahnkrone
Wenn ein Defekt groß ist, sodass ein Inlay aus medizinischen Gründen nicht mehr in Frage kommt, so ist dies eine Indikation für eine Überkronung eines Zahnes. Falls es sich dabei um einen devitalen (wurzelbehandelten) Zahn handelt, ist es notwendig, darunter einen Stiftaufbau anzufertigen.
Es stehen mehrere Kronenarten und Kronenmaterialien zur Verfügung, um einen zerstörten Zahn wieder funktionstüchtig zu machen.

Die Brücke
Sollte einmal ein Zahn verloren gehen, so besteht manchmal die ästhetische, immer aber die funktionelle Forderung nach einem vollwertigen Ersatz. Sind die Nachbarzähne „jungfräulich“, das heißt ohne größere Füllungen, bietet sich normalerweise ein Implantat an. Sind jedoch die benachbarten Zähne ohnehin versorgungsbedürftig, bzw. gibt es andere Gründe, die eine Implantation verhindern, so ist die festsitzende Brücke das Mittel der Wahl.

Die am häufigsten verwendeten Materialien:

Verblend-Keramik-Krone
Sie besitzt eine Unterkonstruktion aus Metall, die keramisch verblendet wird und somit optisch wie ein eigener Zahn aussieht.

Vollkeramikkrone (Zirkonkrone)
Aufgrund ihrer hohen Transluzenz ist sie optisch kaum von einem natürlichen Zahn zu unterschieden und stellt deshalb momentan das ästhetische Maximum dar. Da auch das Gerüst, das sogenannte „Käppchen“, ebenfalls aus Keramik besteht, ist die Vollkeramik-Krone metallfrei und dadurch nicht nur ästhetisch höchst ansprechend, sondern auch für Allergiker eine ideale Lösung.

Vollgusskrone
Sie ist auf Grund der Materialeigenschaften immer noch die stabilste Krone, kommt aber heute aufgrund des wachsenden Wunsches nach zahnfarbenem Ersatz sowie den teils höheren Kosten eher selten und nur noch im hinteren Seitzahnbereich zum Einsatz.

Implantate

Karies oder Parodontitis, manchmal aber auch Unfälle, können dazu führen, dass Zähne verloren gehen. Die Folgen sind unschöne und störende Zahnlücken bzw. ein völliger Zahnverlust.
Eine Lücke zu belassen ist nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus funktionellen Gründen keinesfalls zu empfehlen. Zahnimplantate ermöglichen bei vielen dieser Fälle eine Lösung durch einen festsitzenden Zahnersatz bzw. einen besseren Halt einer bestehenden oder notwendig gewordenen Prothese.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die anstelle der ehemaligen Zähne in den Knochen eingesetzt (implantiert) werden.
Heute unterscheiden wir ganz allgemein zwischen Implantationen mit Möglichkeit zur Sofortbelastung und Implantationen, bei denen das Implantat unbelastet über einen längeren Zeitraum einheilt!

Navigierte Implantation
Um möglichst präzise und voraussagbare Ergebnisse zu erzielen, bedienen wir uns gerne der modernsten Form der Implantologie. Anhand einer digitalen Volumentomografie-Aufnahme, also einer 3-D-Aufnahme, kann das Knochenangebot exakt vermessen und die zukünftige Position der Zahnimplantate genau festgelegt werden. Auf Basis dieser digitalen Planung wird eine therapeutische Bohrschablone erstellt, in der die genau Lokalisation und Winkelung des Implantates definiert ist. Auf diese Weise ist der notwendige Eingriff minimal-invasiv, gewebeschonend und zeitsparend.

Die wichtigsten Einsatzgebiete von Implantaten:

Der Ersatz von Einzelzähnen
Wenn die eigenen Nachbarzähne noch komplett intakt sind, so ist das Einzelzahnimplantat sicherlich die erste Wahl!

Die Freiendlücke
Wenn für eine Brücke nicht ausreichend Pfeilerzähne vorhanden sind, so werden bei Wunsch nach ausschließlich fixer Versorgung ein oder mehrere Implantate gesetzt, um darauf eine fixe Brücke anfertigen zu können.

Die Fixierung von Zahnteil- oder Vollprothesen
Wenn die „Dritten“ aufgrund ungünstiger Kieferverhältnisse keinen ausreichenden Halt finden, so werden 2, 4 oder 6 Implantate gesetzt, um der Prothese wieder eine feste (im Oberkiefer oftmals gaumenfreie) Verankerung zu geben.

Parodontitis-Therapie

Die Parodontitis (im Volksmund auch als „Parodontose“ bekannt) ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, hervorgerufen durch bestimmte Bakterien. Sie entsteht primär durch eine insuffiziente Mundhygiene, aber auch Rauchen, Diabetes, Stress oder genetische Prädispositionen können zur Entstehung führen. Typische Symptome sind: ein Zurückziehen des Zahnfleisches, die Zahnhälse werden länger, es entstehen Zahnfleischtaschen, es kommt zu Blutungen beim Zähneputzen, eventuell auch zu Eiterungen und schlechtem Geschmack im Mund und durch den einhergehenden Knochenverlust werden die Zähne locker und gehen letztendlich verloren.
Haben Sie eine Parodontitis? Sie sind nicht alleine, ca. 60% der erwachsenen Bevölkerung leidet an einer Parodotitis, wobei das Spektrum von leichteren Formen bis hin zu starken chronischen Formen reicht.
Eine Zahnfleischtaschen-Reinigung (Debridement) mit speziellen Geräten kann die Entzündung stoppen und den Zahnfleisch- und Knochenschwund stark verzögern und bei perfekter häuslicher Mundhygiene sogar aufhalten.
Zögern Sie nicht und informieren Sie sich näher, schließlich geht es darum, die eigene Bezahnung so lange wie möglich gesund zu erhalten!

Bleaching

Der Wunsch nach einem strahlend weißen Lächeln ist weit verbreitet, denn dieses steht für Attraktivität und hebt das Selbstbewusstsein.
Mit den heutigen Bleaching-Materialien bekommen die Zähne innerhalb kürzester Zeit ihre natürlich frische Farbe wieder. Man sollte das Bleichen jedoch vom Fachmann durchführen lassen, da die Zähne ansonsten Schaden nehmen könnten.

Home-Bleaching
Langsamer, aber schonend! Nach einer Abdrucknahme wird dem Patienten eine passgenaue individuelle Bleichschiene angefertigt, die er mit nach Hause nimmt. Täglich oder zumindest jeden zweiten Tag wird diese Schiene mit einem wasserstoffperoxidhaltigen Bleichgel befüllt und über Nacht, je nach Konzentration, zwischen 4-8 Stunden getragen. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt ca. 2 Wochen, bei hartnäckigen Verfärbungen kann es jedoch länger dauern.

In-Office-Bleaching (Chairside-Bleaching)
Das „In-Office-Bleaching“ wird in der Ordination durchgeführt. Da für diese Art des Bleichens hochprozentigeres Carbamidperoxid-Gel benutzt wird, muss zuerst das Zahnfleisch mit einem Schleimhautschutz abgedeckt werden. Anschließend wird das Gel auf die Zähne (entweder auf den kompletten Zahnbogen oder gewünschte Einzelzähne) aufgetragen und verbleibt dort zwischen 15-20 Minuten. Unterstützt wird der aufhellende Effekt durch die Bestrahlung der Zähne mit einem speziellen LED-Licht. Nach sorgfältigem Abspülen des Bleichmittels wird die erreichte Zahnfarbe kontrolliert. Der ganz Vorgang kann 2-3 x wiederholt werden, bis das gewünschte Farbergebnis erreicht wurde.

Prothesen

Der Gedanke an einen herausnehmbaren Zahnersatz führt bei vielen Personen zu Unbehagen. Sofort denkt man an das Glas am Nachtkästchen, in dem über Nacht die Prothese aufbewahrt wird. Dieses Vorurteil soll gleich vorab vom Tisch gekehrt werden. Weder Teil- noch Totalprothese werden mehr über Nacht herausgenommen, eher im Gegenteil, sie sollen sogar 24 Stunden täglich getragen und lediglich 2 x tgl. zum Reinigen herausgenommen werden (Ja, auch eine Prothese muss gereinigt werden!).

Totalprothese
Wenn ein Patient keine eigenen Zähne mehr hat, benötigt er eine Totalprothese, gerne auch die „Dritten“ genannt. Durch diese gewinnt der Patient nicht nur Ästhetik, sondern auch die Funktionalität zurück. Der Zahnersatz hält durch eine sogenannte Saugwirkung. Je nach vorhandenem Kiefer kann diese besser oder schlechter ausfallen. Im letzten Fall können unterstützend Implantate eingesetzt werden.

Teilprothese
Fehlen dem Patienten nur ein paar Zähne und ein festsitzender Zahnersatz kommt aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage, ist die Teilprothese die Therapie der Wahl. Die wohl stabilste und komfortabelste Form ist die sogenannte Modellguss-Prothese. Aufgrund der gegossenen Form schmiegt sie sich den anatomischen Verhältnissen perfekt an. Zusätzlich angefertigte „Klammerzahnkronen“ schützen die (klammertragenden) Zähne.

Für Patienten mit ästhetisch hohen Ansprüchen finden wir in Form von Geschieben statt Klammern auch unsichtbare Haltemöglichkeiten.

Kieferorthopädie (Schienen-Therapie)

Mit der Schienen-Therapie, auch Aligner-Therapie genannt, können sämtliche Fehlstellungen im Kinder-, Teenager- und Erwachsenenalter nahezu unsichtbar beseitigt werden. Die aktuell modernste Form der Kieferorthopädie arbeitet mit dünnen Kunststoffschienen, die zumindest 22 Stunden täglich getragen werden. Aufgrund der Möglichkeit, die Schienen herauszunehmen und die Zahnpflege wie gewohnt durchführen zu können, ist die Hygiene kaum eingeschränkt (ein Punkt, der bei der herkömmlichen Methode mit klassischen „Brackets“ oft ein Problem darstellt). Die Aligner-Therapie erfreut sich großer Beliebtheit, besonders bei Patienten, die auf eine ästhetisch ansprechende, unkomplizierte und erfolgversprechende Zahnkorrektur Wert legen. Anhand einer genauen Diagnostik und eines vom Zahnarzt individuell erstellten Behandlungsplans werden Schienen im 3-D-Druckverfahren hergestellt. Regelmäßige Kontrollen und die verlässliche Mitarbeit des Patienten sind Voraussetzung für einen optimalen Behandlungserfolg.

Dr. med. dent. Verena Schager, Msc - Zahn14 - zahn14.at - Zahnarzt Wien 14 - Zahnarzt Penzing - Schager

Mundhygiene

„Vorbeugen statt heilen“ lautet die Devise! Auch wenn die Möglichkeiten eines Zahnersatzes heutzutage bereits sehr vielfältig sind, der eigene gesunde Zahn ist noch immer besser als jeder Ersatz! Daher spielt die Prophylaxe bei uns eine sehr große Rolle und ist das Fundament unserer Behandlungsphilosophie und fixer Bestandteil eines jeden Behandlungskonzeptes!

Unsere diplomierten Prophylaxeassistentinnen betreuen Sie individuell und mit besonders viel Feingefühl! Bei der professionellen Mundhygiene werden Zahnstein und Zahnbeläge entfernt, Zahnzwischenräume gründlich gereinigt, Verfärbungen mit einem Sandstrahlgerät („Airflow“) schonend beseitigt und anschließend werden die Zähne poliert und der Zahnschmelz durch eine Fluoridierung gestärkt. Außerdem erläutern unsere Prophylaxeassistentinnen Ihnen die wichtigsten Schritte der Mundhygiene zu Hause, um Ihre Zähne möglichst lange gesund zu halten.

Sollten Sie besonders empfindliche Zähne haben, kann die Mundhygiene selbstverständlich auch in lokaler Betäubung durchgeführt werden.

Kinder und Jugendliche zwischen dem vollendeten 10. und dem vollendeten 18. Lebensjahr können übrigens einmal im Behandlungsjahr eine kostenlose Mundhygiene auf e-card erhalten (mit einer festsitzenden Zahnspange zweimal pro Behandlungsjahr, mit einem Abstand von mindestens sechs Monaten).

Tun Sie sich und Ihren Zähnen etwas Gutes und kommen Sie zumindest einmal jährlich zur professionellen Mundhygiene! Ein strahlendes, sauberes Lächeln stärkt Ihr Selbstbewusstsein und gepflegte Zähne sehen nicht nur schön aus, sie bleiben auch länger gesund!

Füllungstherapie

Die gesündeste Zahnfüllung ist, ganz unumstritten, erst gar keine zu haben. Deshalb sollte die tägliche Zahnpflege immer im Vordergrund stehen. Hat sich jedoch schon eine Karies entwickelt und ein „Loch“ ist entstanden, gilt es, dieses möglichst schnell zu versorgen.
Dafür stehen in der modernen Zahnmedizin mehrere Füllungsmaterialien zu Verfügung:

Amalgam
Amalgam ist heute für viele Menschen aus verschiedenen Gründen problematisch, nicht nur wegen der Quecksilberbelastung. Neben den Materialeigenschaften hat Amalgam eine unansehnliche dunkle Farbe, die Bruchgefahr von Zahn und Füllung ist erhöht und ein perfekter Randschluss ist oft nicht gegeben. Unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass Amalgam so preiswert ist, dass die Krankenkassen die vollen Kosten dafür übernehmen.

Glasionomerzement
Glasionomerzement, ein mineralischer Zement, kann sowohl als Befestigungsmaterial für hochwertige Versorgungen angewendet werden, aber auch in der Füllungstherapie. Da er jedoch nur begrenzt haltbar ist, ist die „GIZ“-Füllung eher als Übergangslösung zu sehen, wird aber z. B. gerne, auch wegen seiner Fluoridfreisetzung, in der Kinderzahnheilkunde bei kariösen Milchzähnen eingesetzt.

Komposit
Die Kompositfüllung, im Volksmund auch als „Kunststofffüllung“ bezeichnet, ist eine zahnfarbene Füllung mit einem hohen Anteil an Keramikfüllern. Eine preiswerte und ästhetisch zufriedenstellende Lösung stellt hier die direkt im Mund gelegte Füllung dar. Diese neuen Materialien haben im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen den Vorteil der höheren Abriebfestigkeit und geringeren Schrumpfung beim Aushärten. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass diese Füllungen zahnfarben sind und damit den optischen Anforderungen vieler Patienten Rechnung tragen.

Inlays und Teilkronen

Inlay – Das Mittel der Wahl
Vom Zahntechniker gefertigte Füllungen werden nicht im Mund, sondern im Labor hergestellt. Hierfür muss zuerst nach kunstgerecht erfolgter Präparation ein Abdruck der Zähne genommen werden. Anhand eines Modells Ihrer Zähne kann der Techniker eine präzise und hochwertige Füllung anfertigen, deren Kaufläche exakt zum Gegenzahn passt. Dies ist die beste Möglichkeit, einen kariösen Zahn langfristig haltbar, also optimal zu versorgen. Die Haltbarkeit einer so gefertigten Füllung kann ein Vielfaches einer jeden anderen Füllung betragen.

Woraus besteht ein Inlay?

Gold-Inlay
In der heutigen Zeit geht der Trend zwar sicherlich eher in Richtung „weißer“ Versorgungen, aber Gold stellt nach wie vor als biokompatibles Material (d. h. es gibt praktisch keine Nebenwirkungen) einen optimalen Werkstoff dar.
Gold hat die Eigenschaft, antibakteriell zu sein und das Anhaften von Zahnbelägen zu erschweren. Dank seiner „Schmiedbarkeit“ ermöglicht es einen perfekt dichten Randschluss.

Vollkeramik-Inlays
Die Vorteile dieser Inlays ist, dass sie praktisch nicht sichtbar und aufgrund ihrer Zahnfarbe vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden sind, weshalb sie die ästhetisch schönste Alternative zu jeglichem Füllungsmaterial darstellen.

Kronen und Brückenversorgung

Die Einzelzahnkrone
Wenn ein Defekt groß ist, sodass ein Inlay aus medizinischen Gründen nicht mehr in Frage kommt, so ist dies eine Indikation für eine Überkronung eines Zahnes. Falls es sich dabei um einen devitalen (wurzelbehandelten) Zahn handelt, ist es notwendig, darunter einen Stiftaufbau anzufertigen.
Es stehen mehrere Kronenarten und Kronenmaterialien zur Verfügung, um einen zerstörten Zahn wieder funktionstüchtig zu machen.

Die Brücke
Sollte einmal ein Zahn verloren gehen, so besteht manchmal die ästhetische, immer aber die funktionelle Forderung nach einem vollwertigen Ersatz. Sind die Nachbarzähne „jungfräulich“, das heißt ohne größere Füllungen, bietet sich normalerweise ein Implantat an. Sind jedoch die benachbarten Zähne ohnehin versorgungsbedürftig, bzw. gibt es andere Gründe, die eine Implantation verhindern, so ist die festsitzende Brücke das Mittel der Wahl.

Die am häufigsten verwendeten Materialien:

Verblend-Keramik-Krone
Sie besitzt eine Unterkonstruktion aus Metall, die keramisch verblendet wird und somit optisch wie ein eigener Zahn aussieht.

Vollkeramikkrone (Zirkonkrone)
Aufgrund ihrer hohen Transluzenz ist sie optisch kaum von einem natürlichen Zahn zu unterschieden und stellt deshalb momentan das ästhetische Maximum dar. Da auch das Gerüst, das sogenannte „Käppchen“, ebenfalls aus Keramik besteht, ist die Vollkeramik-Krone metallfrei und dadurch nicht nur ästhetisch höchst ansprechend, sondern auch für Allergiker eine ideale Lösung.

Vollgusskrone
Sie ist auf Grund der Materialeigenschaften immer noch die stabilste Krone, kommt aber heute aufgrund des wachsenden Wunsches nach zahnfarbenem Ersatz sowie den teils höheren Kosten eher selten und nur noch im hinteren Seitzahnbereich zum Einsatz.

Implantate

Karies oder Parodontitis, manchmal aber auch Unfälle, können dazu führen, dass Zähne verloren gehen. Die Folgen sind unschöne und störende Zahnlücken bzw. ein völliger Zahnverlust.
Eine Lücke zu belassen ist nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus funktionellen Gründen keinesfalls zu empfehlen. Zahnimplantate ermöglichen bei vielen dieser Fälle eine Lösung durch einen festsitzenden Zahnersatz bzw. einen besseren Halt einer bestehenden oder notwendig gewordenen Prothese.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die anstelle der ehemaligen Zähne in den Knochen eingesetzt (implantiert) werden.
Heute unterscheiden wir ganz allgemein zwischen Implantationen mit Möglichkeit zur Sofortbelastung und Implantationen, bei denen das Implantat unbelastet über einen längeren Zeitraum einheilt!

Navigierte Implantation
Um möglichst präzise und voraussagbare Ergebnisse zu erzielen, bedienen wir uns gerne der modernsten Form der Implantologie. Anhand einer digitalen Volumentomografie-Aufnahme, also einer 3-D-Aufnahme, kann das Knochenangebot exakt vermessen und die zukünftige Position der Zahnimplantate genau festgelegt werden. Auf Basis dieser digitalen Planung wird eine therapeutische Bohrschablone erstellt, in der die genau Lokalisation und Winkelung des Implantates definiert ist. Auf diese Weise ist der notwendige Eingriff minimal-invasiv, gewebeschonend und zeitsparend.

Die wichtigsten Einsatzgebiete von Implantaten:

Der Ersatz von Einzelzähnen
Wenn die eigenen Nachbarzähne noch komplett intakt sind, so ist das Einzelzahnimplantat sicherlich die erste Wahl!

Die Freiendlücke
Wenn für eine Brücke nicht ausreichend Pfeilerzähne vorhanden sind, so werden bei Wunsch nach ausschließlich fixer Versorgung ein oder mehrere Implantate gesetzt, um darauf eine fixe Brücke anfertigen zu können.

Die Fixierung von Zahnteil- oder Vollprothesen
Wenn die „Dritten“ aufgrund ungünstiger Kieferverhältnisse keinen ausreichenden Halt finden, so werden 2, 4 oder 6 Implantate gesetzt, um der Prothese wieder eine feste (im Oberkiefer oftmals gaumenfreie) Verankerung zu geben.

Parodontitis-Therapie

Die Parodontitis (im Volksmund auch als „Parodontose“ bekannt) ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, hervorgerufen durch bestimmte Bakterien. Sie entsteht primär durch eine insuffiziente Mundhygiene, aber auch Rauchen, Diabetes, Stress oder genetische Prädispositionen können zur Entstehung führen. Typische Symptome sind: ein Zurückziehen des Zahnfleisches, die Zahnhälse werden länger, es entstehen Zahnfleischtaschen, es kommt zu Blutungen beim Zähneputzen, eventuell auch zu Eiterungen und schlechtem Geschmack im Mund und durch den einhergehenden Knochenverlust werden die Zähne locker und gehen letztendlich verloren.
Haben Sie eine Parodontitis? Sie sind nicht alleine, ca. 60% der erwachsenen Bevölkerung leidet an einer Parodotitis, wobei das Spektrum von leichteren Formen bis hin zu starken chronischen Formen reicht.
Eine Zahnfleischtaschen-Reinigung (Debridement) mit speziellen Geräten kann die Entzündung stoppen und den Zahnfleisch- und Knochenschwund stark verzögern und bei perfekter häuslicher Mundhygiene sogar aufhalten.
Zögern Sie nicht und informieren Sie sich näher, schließlich geht es darum, die eigene Bezahnung so lange wie möglich gesund zu erhalten!

Bleaching

Der Wunsch nach einem strahlend weißen Lächeln ist weit verbreitet, denn dieses steht für Attraktivität und hebt das Selbstbewusstsein.
Mit den heutigen Bleaching-Materialien bekommen die Zähne innerhalb kürzester Zeit ihre natürlich frische Farbe wieder. Man sollte das Bleichen jedoch vom Fachmann durchführen lassen, da die Zähne ansonsten Schaden nehmen könnten.

Home-Bleaching
Langsamer, aber schonend! Nach einer Abdrucknahme wird dem Patienten eine passgenaue individuelle Bleichschiene angefertigt, die er mit nach Hause nimmt. Täglich oder zumindest jeden zweiten Tag wird diese Schiene mit einem wasserstoffperoxidhaltigen Bleichgel befüllt und über Nacht, je nach Konzentration, zwischen 4-8 Stunden getragen. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt ca. 2 Wochen, bei hartnäckigen Verfärbungen kann es jedoch länger dauern.

In-Office-Bleaching (Chairside-Bleaching)
Das „In-Office-Bleaching“ wird in der Ordination durchgeführt. Da für diese Art des Bleichens hochprozentigeres Carbamidperoxid-Gel benutzt wird, muss zuerst das Zahnfleisch mit einem Schleimhautschutz abgedeckt werden. Anschließend wird das Gel auf die Zähne (entweder auf den kompletten Zahnbogen oder gewünschte Einzelzähne) aufgetragen und verbleibt dort zwischen 15-20 Minuten. Unterstützt wird der aufhellende Effekt durch die Bestrahlung der Zähne mit einem speziellen LED-Licht. Nach sorgfältigem Abspülen des Bleichmittels wird die erreichte Zahnfarbe kontrolliert. Der ganz Vorgang kann 2-3 x wiederholt werden, bis das gewünschte Farbergebnis erreicht wurde.

Prothesen

Der Gedanke an einen herausnehmbaren Zahnersatz führt bei vielen Personen zu Unbehagen. Sofort denkt man an das Glas am Nachtkästchen, in dem über Nacht die Prothese aufbewahrt wird. Dieses Vorurteil soll gleich vorab vom Tisch gekehrt werden. Weder Teil- noch Totalprothese werden mehr über Nacht herausgenommen, eher im Gegenteil, sie sollen sogar 24 Stunden täglich getragen und lediglich 2 x tgl. zum Reinigen herausgenommen werden (Ja, auch eine Prothese muss gereinigt werden!).

Totalprothese
Wenn ein Patient keine eigenen Zähne mehr hat, benötigt er eine Totalprothese, gerne auch die „Dritten“ genannt. Durch diese gewinnt der Patient nicht nur Ästhetik, sondern auch die Funktionalität zurück. Der Zahnersatz hält durch eine sogenannte Saugwirkung. Je nach vorhandenem Kiefer kann diese besser oder schlechter ausfallen. Im letzten Fall können unterstützend Implantate eingesetzt werden.

Teilprothese
Fehlen dem Patienten nur ein paar Zähne und ein festsitzender Zahnersatz kommt aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage, ist die Teilprothese die Therapie der Wahl. Die wohl stabilste und komfortabelste Form ist die sogenannte Modellguss-Prothese. Aufgrund der gegossenen Form schmiegt sie sich den anatomischen Verhältnissen perfekt an. Zusätzlich angefertigte „Klammerzahnkronen“ schützen die (klammertragenden) Zähne.

Für Patienten mit ästhetisch hohen Ansprüchen finden wir in Form von Geschieben statt Klammern auch unsichtbare Haltemöglichkeiten.

Kieferorthopädie (Schienen-Therapie)

Mit der Schienen-Therapie, auch Aligner-Therapie genannt, können sämtliche Fehlstellungen im Kinder-, Teenager- und Erwachsenenalter nahezu unsichtbar beseitigt werden. Die aktuell modernste Form der Kieferorthopädie arbeitet mit dünnen Kunststoffschienen, die zumindest 22 Stunden täglich getragen werden. Aufgrund der Möglichkeit, die Schienen herauszunehmen und die Zahnpflege wie gewohnt durchführen zu können, ist die Hygiene kaum eingeschränkt (ein Punkt, der bei der herkömmlichen Methode mit klassischen „Brackets“ oft ein Problem darstellt). Die Aligner-Therapie erfreut sich großer Beliebtheit, besonders bei Patienten, die auf eine ästhetisch ansprechende, unkomplizierte und erfolgversprechende Zahnkorrektur Wert legen. Anhand einer genauen Diagnostik und eines vom Zahnarzt individuell erstellten Behandlungsplans werden Schienen im 3-D-Druckverfahren hergestellt. Regelmäßige Kontrollen und die verlässliche Mitarbeit des Patienten sind Voraussetzung für einen optimalen Behandlungserfolg.

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